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Wiraqucha

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Wiraqucha

Artículo WikipediaFuente Dbpedia

Bei Wiraqucha (in spanischer Schreibweise: Huiracocha oder Viracocha) handelt es sich um eine pan-andine Sch?pfergottheit, die vor der Eroberung durch die Spanier (Conquista) von allen V?lkern des Kulturraumes der Anden verehrt wurde. Wiraqucha wird oft (nicht jedoch von den Inka) auch gleichgesetzt mit dem Weltensch?pfer Pachakamaq (Pachac?mac), und es taucht stellenweise auch der Doppelname Pachakamaq Wiraqucha auf.In der Inka-Mythologie ist Qun Tiksi Wiraqucha (im Huarochir?-Manuskript: Quniraya Wiraqucha) der Sch?pfer der Zivilisation und einer der wichtigsten Gottheiten in der Mythologie der Inka. In einer Legende wird erz?hlt, dass er mit seiner Frau Mama Qucha (Mutter Meer) einen Sohn hatte, Inti (Sonne), und eine Tochter, Mama Killa (Mond). In dieser Legende l?sst Wiraqucha fast alle Menschen um den Titicacasee in einer Sintflut sterben, die Unu Pachakuti (Wasser-Zeitenwende) genannt wird. Zwei l?sst er ?berleben, um die Zivilisation in die Welt zu bringen. In einer anderen Legende schuf Wiraqucha die ersten acht zivilisierten Menschen. Tiksi (auch tiqsi) bedeutet in der Quechua-Sprache ?Grundlage?, wira bedeutet ?Fett? (das die Inka als eine Quelle von Energie kannten) und qucha bedeutet ?See? (als mama qucha: ?Meer?). Pacha hei?t ?Welt? oder ?Zeit?, kamaq ?Sch?pfer?.