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Assonanz (Lyrik)

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Assonanz (Lyrik)

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Die Assonanz (von lateinisch assonare = ?anklingen?; aus lateinisch ad = ?zu, an? und sonare = ?klingen?) ist als vokalischer Halbreim eine literarische Stilfigur oder ein rhetorisches Schmuckelement, bei dem die betonten Silben zweier oder mehrerer benachbarter W?rter den gleichen vokalischen Laut (Phonem) besitzen, zum Beispiel Schwindsucht / Bindung oder kehren / Segen, aber auch Ledas Schwan / Megastar. Die Assonanz galt besonders in den vokalreichen romanischen und keltischen Sprachen neben dem Vollreim als gleichberechtigt. Sie entstand fr?h in Spanien (Cantar de m?o Cid) und verbreitete sich im mittelalterlichen Provenzalischen (La Chanson de Roland). In der althochdeutschen Dichtung tritt sie bei Otfried von Wei?enburg aus Reimnot als unreine Vorstufe des Reims neben dem Endsilbenreim auf.Sie dient in der Lyrik als Mittel der Versbindung, oft neben anderen Reimtypen und ?hnelt dort dem Binnenreim. Die Assonanz wird bereits in althochdeutscher Dichtung bei Otfried von Wei?enburg genutzt und gilt sp?testens seit der Romantik (Tieck, Arnim, Brentano) als eines der am h?ufigsten verwendeten lyrischen Stilmittel ?berhaupt. Heute erfreut sie sich, nicht selten in Kombination mit dem vielsilbigen Reim oder der Alliteration, u.a. im Rap gro?er Beliebtheit.

Wikipedia Inglés http://en.wikipedia.org/wiki/Assonance

Wikipedia Español http://es.wikipedia.org/wiki/Rima_asonante

Enlaces externos relacionado http://bcs.bedfordstmartins.com/virtualit/poetry/assonance_def.html http://www.americanrhetoric.com/figures/assonance.htm http://www.writing.upenn.edu/~afilreis/88/assonance.html http://www.poetandknowit.com/english-definitions/assonance-examples.aspx