Max Beerbohm

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Max Beerbohm

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Sir Henry Maximilian Beerbohm war ein englischer Parodist und Karikaturist. Er wurde in London, England, als der jüngere Halbbruder des Schauspielers und Produzenten Sir Herbert Beerbohm Tree geboren. Er besuchte die Charterhouse School und das Merton College; noch in der Schule fing er zu schreiben an. Einige seiner Werke erschienen im Yellow Book (1894). Als junger Mann durchreiste er die USA als Pressesprecher für das Theaterunternehmen seines Bruders. Sein erstes Buch, The Works of Max Beerbohm (dt. Die Arbeiten des Max Beerbohm), erschien 1896. 1898 ersetzte er George Bernard Shaw als Schauspielkritiker für die Saturday Review (eines englischen Magazins), wo er bis 1910 unter Vertrag blieb. Ab 1935 arbeitete er unregelmäßig als Radiomoderator. Seine bekanntesten Werke sind A Christmas Garland (1912), eine Parodie auf Literaturstile. Auch bekannt ist Seven Men (1919), welches Enoch Soames (englisch) enthält, die Erzählung von einem Poeten, der einen Pakt mit dem Teufel schließt, um herauszufinden wie die Nachwelt ihn in Erinnerung behalten wird. 1911 schrieb er seinen einzigen Roman, Zuleika Dobson. Andere Arbeiten sind in The Happy Hypocrite (1897) gesammelt. 1910 heiratete Beerbohm die Schauspielerin Florence Kahn. Später heiratete er die nach England emigrierte Jüdin und ehemalige Sekretärin Gerhart Hauptmanns Elisabeth Jungmann (1894-1959). Im Jahre 1939 wurde er in den Adelsstand erhoben.