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Geschichte Frankreichs
Artículo WikipediaFuente Dbpedia
Die Geschichte Frankreichs beginnt in vorgeschichtlicher Zeit. So lassen sich altsteinzeitliche Wohnh?hlen in der Dordogne und Megalithkulturen in der Bretagne nachweisen. In der Bronzezeit drangen ab 700 v. Chr. Kelten ein. C?sar eroberte von 58?51. v. Chr. Gallien und inkorporierte das Gebiet in das R?mische Reich. Durch die V?lkerwanderung im 5. Jahrhundert str?mten Franken, Westgoten und Burgunder ins Land und passten sich der gallo-r?mischen Kultur an. Es folgte die Bildung des Fr?nkischen Reichs (5.?9. Jahrhundert) durch Chlodwig I., welcher um 500 das Christentum annahm.Pippin der J?ngere begr?ndete 751 die Dynastie der Karolinger. Sein Sohn, Karl der Gro?e (franz?sisch Charlemagne), vereinte das Frankenreich mit Sachsen, Bayern und Oberitalien. 800 lie? er sich vom Papst zum Kaiser kr?nen.Die Geschichte Frankreichs als eigenst?ndiger Staat beginnt um 831/832, als Kaiser Ludwig der Fromme (778?840) von seinen S?hnen entmachtet wurde. Sie teilten das Frankenreich im Vertrag von Verdun 843 endg?ltig in einen ?stlichen, einen mittleren und einen westlichen Teil. Der westliche Teil kann als der Anfang des heutigen Frankreich betrachtet werden. Durch das Fr?nkische Erbrecht kam es in den ersten Jahrhunderten zu einer zunehmenden Zersplitterung des Landes. Im Bund mit der Kirche und den aufstrebenden St?dten konnten die K?nige gegen die Feudalherren langsam ihre Macht ausweiten. Heinrich II., Herzog der Normandie und seit 1154 K?nig von England, erwarb durch Heirat gro?e Teile Frankreichs und verst?rkte so den Einfluss der Engl?nder im Land. Mit dem Aufstieg der Kapetinger zum Herrschergeschlecht war ein kultureller H?henflug verbunden. Zudem st?rkte Philipp IV. (der Sch?ne, 1285?1314) die K?nigsmacht und erk?mpfte f?r Frankreich bis Ende des 13. Jahrhunderts die Vormachtstellung in Europa. Nach dem Aussterben der Kapetinger erhob der englische K?nig Eduard III. Anspruch auf den franz?sischen Thron und gab damit Anlass f?r den Hundertj?hrigen Krieg (1339?1453), in dem Frankreich schlie?lich von den Engl?ndern befreit und diese somit fast vollst?ndig vom Kontinent vertrieben wurden. Die Valois (1328?1589) wehrten sich mit Hilfe der Eidgenossen siegreich gegen Burgund. Aus dem Streit um die burgundischen Besitzungen entstand der jahrhundertelange Machtkampf gegen die spanisch-habsburgische Macht.Die Reformation erfasste den Adel und das B?rgertum. 1559?1598 kam es zu Spannungen zwischen Katholiken und Hugenotten. Das Edikt von Nantes (1598, 1685 aufgehoben) sicherte den Hugenotten freie Religionsaus?bung, wodurch der innere Friede vorerst wiederhergestellt wurde. Unter der Staatsf?hrung durch die Kardin?le Richelieu (1624?42) und Mazarin (1642?61) wurde die Zentralgewalt des K?nigs verst?rkt. Durch den Drei?igj?hrigen Krieg (1618?48) gewann Frankreich die erneute politische und kulturelle Vormacht in Europa. Ludwig XIV. (1661?1715) vollendete den Absolutismus in Frankreich. Er f?hrte eine aggressive Au?enpolitik, die Frankreich auf Kosten seiner Nachbarn vergr??erte und in einen weltweiten Dauergegensatz mit England m?ndete. Dabei verausgabte sich das Land zunehmend, was nach dem langen Spanischen Erbfolgekrieg 1701?13 zu einer steigenden Staatsverschuldung f?hrte. Die Bauern und Arbeiter waren auch als Folge der kostspieligen Kriege verarmt und das B?rgertum wollte mehr Mitbestimmung. Der Sturm auf die Bastille am 14. Juli 1789 war Sinnbild f?r den Sturz des Absolutismus und den Beginn der Franz?sischen Revolution, in deren Zuge 1792 die Republik ausgerufen wurde.Der Machtergreifung Napoleons am 9. November 1799 folgten die Napoleonischen Kriege um die Eroberung Europas, die mit der Schlacht bei Waterloo (18. Juni 1815) in einer endg?ltigen Niederlage Frankreichs endeten. 1815 wurde Europa durch den Wiener Kongress neu geordnet. Frankreich kam dabei glimpflich davon. Die franz?sische Grenze wurde auf den Stand von 1792 festgelegt, die Monarchie wieder eingesetzt. Mit Ludwig XVIII. kehrten die Bourbonen auf den Thron zur?ck.Durch die Februarrevolution 1848 wurden die Bourbonen endg?ltig gest?rzt. Pr?sident der Zweiten Republik wurde Louis Napol?on. 1852 ernannte er sich zum Kaiser Napoleon III. (Zweites Kaiserreich 1852?70). Er trieb Prestigepolitik und erwarb weitere Kolonien in Nord- und Mittelafrika, Madagaskar und Indochina (siehe Imperialismus). Nach der Niederlage im Deutsch-Franz?sischen Krieg (1870/71) wurde er abgesetzt und machte der Dritten Republik Platz.In Europa bildeten sich nach 1871 zwei Machtbl?cke: auf der einen Seite der Zweibund/Dreibund (1879 schlossen das Deutsche Kaiserreich und ?sterreich Ungarn den Zweibund; im Mai 1882 trat Italien diesem bei), auf der anderen Seite die Triple-Entente aus Frankreich, Gro?britannien und Russland (entstanden 1894?1907). Diese Konstellation f?hrte zum Ersten Weltkrieg (1914?18). Am Ende stand Frankreich auf der Seite der Sieger. Auf den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges (1. September 1939) war Frankreich wegen innenpolitischer Konflikte milit?risch schlecht vorbereitet. Die 1930?1940 gebaute Maginot-Linie hatte durch die inzwischen weit fortgeschrittenen Panzer an Bedeutung verloren. Die Wehrmacht begann am 10. Mai 1940 den Westfeldzug (= Frankreichfeldzug) mit einem schnellen Einmarsch in den Benelux-L?ndern. Anfang Juni vertrieben sie die britischen Truppen vom Festland (Schlacht um D?nkirchen); Mitte Juni besetzten sie kampflos Paris.Am 22. Juni 1940 unterschrieb Frankreich den kapitulations?hnlichen Waffenstillstand von Compi?gne; damit war f?r Frankreich der Krieg zun?chst ? bis 1944 ? vorbei. Zun?chst regierte das Vichy-Regime den S?den (die Wehrmacht besetzte nur den Norden); im November 1942 besetzten Truppen der Wehrmacht auch den S?den (?Unternehmen Anton?). Charles de Gaulle nahm die Kapitulation von Paris am 25. August 1944 zum Anlass, die Vierte Republik auszurufen. Die franz?sischen Kolonien strebten nach 1945 nach Unabh?ngigkeit: Es folgte 1954 der R?ckzug aus Indochina, 1956 die Unabh?ngigkeit Marokkos und Tunesiens. In Algerien, das als Teil vom Mutterland galt, entbrannte 1954?1962 der Algerienkrieg. Algerien erhielt im Jahr 1962 die Unabh?ngigkeit. Von 1960?1966 gab es 17 Franz?sische Kernwaffentests in Algerien; beim letzten von vier oberirdischen Tests am 25. April 1961 setzte Frankreich einen Trupp von 300 Soldaten wissentlich radioaktiver Strahlung aus.Von 1958 bis April 1969 blieb Charles de Gaulle Pr?sident der F?nften Republik.De Gaulle pr?gte in dieser Zeit die Entwicklung Frankreichs: Er wollte Frankreichs alten Glanz als Weltmacht wiederherstellen, machte Frankreich zur Atommacht (force de frappe) und leitete die Normalisierung der deutsch-franz?sischen Beziehungen ein (1957 R?mische Vertr?ge; einer davon der Vertrag zur Gr?ndung der Europ?ischen Gemeinschaft; Deutsch-Franz?sischer Vertrag 1963).
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Fecha publicación: 6.9.2014

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