Corrado de Concini (* 28. Juli 1949 in Rom) ist ein italienischer Mathematiker.De Concini erwarb 1971 das Mathematik-Diplom an der Universit?t Rom und wurde 1975 an der University of Warwick bei George Lusztig promoviert (The mod-2 Cohomology of the Orthogonal Groups over a Finite Field). Ab 1975 war er Dozent (Professore Incaricato) an der Universit?t Salerno und ab 1976 an der Universit?t Pisa, wo er au?erordentlicher Professor wurde. 1981 ging er an die Universit?t Rom, wo er ab 1983 Professor f?r h?here Algebra war. 1988 bis 1996 war er Professor an der Scuola Normale Superiore in Pisa und ab 1996 Professor an der Universit?t Rom (La Sapienza). Er war unter anderem Gastwissenschaftler an der Brandeis University, am Mittag-Leffler-Institut (1981), am Tata Institute of Fundamental Research (1982), der Harvard University (1987), dem MIT (1989), der Universit?t Paris VI, dem IHES (1992, 1996), der Ecole Normale Superieure (2004, Lagrange-Michelet Lehrstuhl) und am MSRI (2000, 2002).2003 bis 2007 war er Pr?sident des nationalen italienischen Instituts f?r h?here Mathematik (Istituto Nazionale di Alta Matematica, INdAM).De Concini befasst sich mit algebraischer Geometrie, Quantengruppen, Invariantentheorie und mathematischer Physik.1986 war er Invited Speaker auf dem ICM in Berkeley (Equivariant embeddings of homogeneous spaces). 1992 hielt er einen Plenarvortrag auf dem ersten Europ?ischen Mathematikerkongress in Paris (Representations of quantum groups at roots of 1). 1986 erhielt er den Caccioppoli Preis. Seit 1993 ist er korrespondierendes und seit 2009 volles Mitglied der Accademia dei Lincei, seit 2010 der Accademia Italiana delle Scienze detta dei XL (deren Mathematik-Goldmedaille er 1990 erhielt) und seit 2005 korrespondierendes Mitglied des Istituto Lombardo.
Fecha de nacimiento
1949-07-28
Año de nacimiento
1949
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