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Hub (Netzwerktechnik)
Definición
Artículo WikipediaFuente Dbpedia
Als Hub (englisch hub ‚Nabe‘ [technisch], ‚Knotenpunkt‘) werden in der Telekommunikation Geräte bezeichnet, die Netzknoten (physisch) sternförmig verbinden. Normalerweise wird die Kurzbezeichnung Hub für Repeating-Hubs gebraucht. Sie werden verwendet, um Geräte in einem Rechnernetz, z. B. durch ein Ethernet, miteinander zu verbinden. Ebenfalls manchmal nur als Hub bezeichnet werden Bridging-Hubs bzw. Switching-Hubs, die wesentlich häufiger allerdings (nicht ganz korrekt) als Switch bezeichnet werden. Diese sehen äußerlich sehr ähnlich aus, tatsächlich gibt es aber wesentliche technische Unterschiede. Den Verwechslungen leistet unter anderem auch Vorschub, dass auch Geräte, die auf den OSI/ISO-Schichten zwei bis vier agieren, ebenfalls unter der Bezeichnung Hub verkauft werden.Ein Repeating-Hub arbeitet, genauso wie ein Repeater, ausschließlich auf Ebene 1 des ISO/OSI-Referenzmodells (Bitübertragungsschicht) und wird deswegen auch Multiport-Repeater genannt. Das Signal eines Netzteilnehmers wird nicht analysiert, sondern nur auf Bit- bzw. Symbolebene verstärkt. Zur Kollisionserkennung trägt ein Hub allerdings meistens bei. Im Gegensatz zum Switch – der sich zielgerichtet Ports des Empfängers sucht – werden Bits/Symbole an alle anderen Netzteilnehmer weitergeleitet (vergleiche Broadcast). Aus diesem Grund kann man an jedem Anschluss eines Hubs (im Gegensatz zu denen eines Switches) auch den Datenverkehr zwischen Netzwerkteilnehmern mit Netzwerksniffern analysieren oder mitschneiden.Ein Hub besitzt nur Anschlüsse (auch Ports genannt) mit gleicher Geschwindigkeit (mit gleichem MII, aber durchaus unterschiedlichem MDI). Besitzt ein Hub beispielsweise eine BNC-Kupplung und RJ45-Anschlüsse, so beträgt seine Geschwindigkeit 10 Mbit halbduplex. Zum Anschluss weiterer Repeating-Hubs oder Switches wird entweder ein spezieller Uplink-Port (auch X-Port oder MDI-X) oder ein gekreuztes Kabel benutzt.Eine Besonderheit sind Dual-Speed-Hubs. Sie bestehen intern aus einem 10-MBit- und einem 100-MBit-Hub sowie einer „store and forward bridge“. Ports werden beim Anschluss eines Geräts je nach automatischer Aushandlung mit dem einen oder dem anderen Hub verbunden.Bei Einsatz eines Hubs im Netz wird durch die Verkabelung im physikalischen Sinne eine Stern-Topologie realisiert. Der logische Aufbau ähnelt dem einer Bus-Topologie, weil jede gesendete Information alle Teilnehmer erreicht. Alle Teilnehmer in einem Netzwerk, die an einen Hub angeschlossen sind, befinden sich in derselben Kollisionsdomäne. Durch einen Hub wird jedoch die Ausfallsicherheit gegenüber einem physikalischen Bus-Netz erhöht: Die Störung eines Kabels legt hier nicht das gesamte Netz lahm, sondern beeinträchtigt lediglich einen einzelnen Teilnehmer, der dann nicht mehr erreichbar ist. Außerdem ist der Fehler einfacher zu lokalisieren.Repeating-Hubs können in einem Ethernet nicht beliebig kaskadiert werden, um eine größere Netzausdehnung zu erreichen. Eine für jede Geschwindigkeit spezifische maximale Round-Trip-Delay-Time (RTDT) darf nicht überschritten werden. Die RTDT ist die Zeit, die ein Datenframe benötigt, um vom einen Ende des Netzes zum weitestentfernten anderen Ende des Netzes zu gelangen - und wieder zurück. Wird das Netz zu groß, also die RTDT zu hoch, werden Kollisionen häufiger, unerkannte Kollisionen möglich und der gesamte Netzverkehr beeinträchtigt. Solche Störungen sind schwierig einzugrenzen, da Übertragungen bei niedriger Netzlast normal funktionieren können. Wie bei Repeatern muss also die 5-4-3-Regel befolgt werden, damit Probleme mit zu hohen Signallaufzeiten (RTDT) vermieden werden. Unter anderem aufgrund dieser Begrenzung werden heute fast überall Switches verwendet. Im Gigabit-Bereich wurden daher auch keine Hubs/Repeater mehr üblich, bei höheren Geschwindigkeiten ist ihr Einsatz gar nicht mehr möglich.
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Fecha publicación: 23.4.2015

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