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Ludwig Schlesinger (Mathematiker)
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Ludwig Schlesinger (slowakisch Ludov?t Schlesinger, ungarisch Schlesinger Lajos; * 1. November 1864 in Tyrnau; ? 15. Dezember 1933 in Gie?en) war ein Mathematiker j?discher Abstammung. Er forschte auf dem Gebiet der linearen Differentialgleichungen. Schlesinger besuchte die Realschule in Bratislava (deutsch Pre?burg) und studierte dann Physik und Mathematik in Heidelberg und Berlin. 1887 wurde er in Berlin bei Lazarus Immanuel Fuchs und Leopold Kronecker promoviert (?ber lineare homogene Differentialgleichungen vierter Ordnung, zwischen deren Integralen homogene Relationen h?heren als ersten Grades bestehen). 1889 habilitierte er sich in Berlin und wurde 1897 au?erordentlicher Professor in Bonn und im selben Jahr ordentlicher Professor in Klausenburg (heute Cluj). Ab 1911 war er Professor an der Universit?t Gie?en, wo er bis 1930 unterrichtete. 1933 wurde er von den Nationalsozialisten zwangspensioniert. Er starb kurz darauf. Schlesinger war auch als Wissenschaftshistoriker t?tig. Er schrieb einen Artikel ?ber die Funktionentheorie bei Carl Friedrich Gau? in dessen Gesammelten Werken und ?bersetzte die Geometrie von Ren? Descartes (1894 erschienen). Er war einer der Organisatoren der 100-Jahrfeiern f?r Janos Bolyai und gab 1904 bis 1909 mit R. Fuchs die Werke seines Lehrers Lazarus Fuchs heraus, der auch sein Schwiegervater war. 1902 wurde er korrespondierendes Mitglied der ungarischen Akademie der Wissenschaften. 1909 wurde er Mitglied der Leopoldinischen-Carolinischen Deutschen Akademie der Naturforscher. Er erhielt auch den Lobatschewski-Preis.Von 1929 bis zu seinem Tod war er Mitherausgeber des Journals f?r die reine und angewandte Mathematik.Wie sein Lehrer Fuchs erforschte er vor allem lineare gew?hnliche Differentialgleichungen. Sein zweib?ndiges Handbuch der Theorie der Linearen Differentialgleichungen erschien 1895 bis 1898 bei Teubner in Leipzig (Bd.2 in zwei Teilen), Einf?hrung in die Theorie der gew?hnlichen Differentialgleichungen auf funktionentheoretischer Grundlage 1922 (in 3. Auflage), Vorlesungen ?ber lineare Differentialgleichungen 1908 und Automorphe Funktionen 1924 (de Gruyter). 1909 verfasste er einen gro?en Bericht f?r den Jahresbericht des Deutschen Mathematikvereins ?ber die Geschichte der linearen Differentialgleichungen seit 1865. Er befasste sich auch mit Differentialgeometrie und ver?ffentlichte ein Buch mit Vortr?gen ?ber Einsteins Allgemeine Relativit?tstheorie. Heute findet sich seine Arbeit noch in der Differentialgeometrie (Schlesingergleichungen, Schlesingertransformationen), aktuell ist seine Ver?ffentlichung ?ber eine Klasse von Differentialsystemen beliebiger Ordnung mit festen kritischen Punkten (Journal f?r Reine und Angewandte Mathematik 1912). Dort behandelt er einen Spezialfall von Hilberts 21. Problem (Existenz von Differentialgleichungen mit vorgeschriebener Monodromiegruppe), Isomonodromie-Deformationen einer Differentialgleichung vom Fuchs-Typ.
Ludwig Schlesinger
Fecha de nacimiento 1864-11-01
Año de nacimiento 1864
Fecha de defunción 1933-12-15
Año de defunción 1933

Carte conceptuelle: Ludwig Schlesinger

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Fecha publicación: 6.9.2014

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